Klimaschutz

Das zunehmende gesellschaftliche Bewusstsein, die Folgen menschlichen Handelns auf das Klima zu reflektieren und hieraus die richtigen Schlüsse zu ziehen, ist zu begrüßen. 

Als ehemaliger Gesellschaftsvertreter der 'Klimaschutzagentur Hildesheim-Peine' stelle ich einige  Kernsätze zur Diskussion:

Klimawandel und Klimaschutz werden zunehmend ideologisch statt naturwissenschaftlich diskutiert. Klima ist nicht Wetter. Klima beinhaltet Wetterzustände von mehr als 30 Jahren. Nicht jedes Wetterereignis hat mit der „Klimakatastrophe“ zu tun.

Der Treibhauseffekt ist gegeben. Ohne ihn wäre unsere Erde ein kühler Ort von -18 Grad Celsius. Die Debatte darüber ist sinnlos.

CO₂ ist ein ungiftiges und zur Photosynthese notwendiges Gas. Luft besteht zu ca. 78 Vol.- % aus Stickstoff , zu ca. 21 Vol.-% aus Sauerstoff und zu 0,038 Vol.-% aus CO₂. Vier Prozent des CO₂ sind menschengemacht, daran ist Deutschland -je nach Schätzung - zu zwei bis drei Prozent beteiligt. Die Ozeantemperatur ist für den Anteil an CO wesentlich bedeutsam. 

Schwellenländer, wie Indien und China unterliegen bislang keiner Begrenzung beim CO₂-Ausstoß. Die USA sind aus der UN-Klimapolitik ausgestiegen. Brasilien, Russland, Saudi-Arabien, Australien und die Türkei unternehmen beim Klimaschutz nichts, was ihre Wirtschaft belastet. 
Die Besteuerung von CO2 geht zu Lasten breiter Bevölkerungsschichten, ohne wirklich etwas für Klima und Umwelt zu bewirken.
Der „Vorbildweltmeister“ Deutschland verfehlt trotz immensem finanziellen Aufwands seine selbst gesteckten „Klimaziele“.

Die wetterbestimmten Energien auf Basis von Biomasse, Wind und solaren Anlagen sind insgesamt nicht geeignet, für Deutschland den erforderlichen Grad einer sicheren Energieversorgung zu garantieren. 
Eine sichere und kostengünstige Energieversorgung ist aber ethisch, ökonomisch und ökologisch erforderlich

Umwelt, Natur, Technik und die Zivilgesellschaft sollen und können sich weiterentwickeln. Ein neuer Politikansatz, der Technologie offen und sachorientiert ist, ist geboten. Der Ausstieg aus dem Ausstieg aus der Kernenergie ist neu zum Thema zu machen und auf die energiepolitische Agenda zu setzen.

Es sind deutliche Veränderungen im jeweils eigenen Wirkungs- und Lebenskreis erforderlich. Es gibt viel Umweltwissen in Deutschland, allein es fehlt an der sinnvollen Umsetzung und vor allem am persönlichen Änderungswillen eigenen Verhaltens. 

Sowohl privat als auch beruflich können insbesondere die Bürgerinnen und Bürger selbst für den Schutz von Umwelt, Natur und Klima aktiv werden, ohne auf immer neue Reglementierung durch den Staat zu warten oder sie herbeizurufen. 


Link zur ausführlichen Darstellung meiner Thesen zum Klimaschutz zum download


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